Schul­ter

Die Schul­ter ist ein mus­kel­ge­führ­tes Gelenk. Die ein­zig gelen­ki­ge Ver­bin­dung befin­det sich an der Kör­per­vor­der­sei­te zwi­schen Schlüs­sel­bein und Brust­bein. Damit ein Schul­ter­gür­tel opti­mal funk­tio­nie­ren kann, ist das Zusam­men­spiel von Mus­keln, Ner­ven und Gelen­ken der Hals­wir­bel­säu­le, Brust­wir­bel­säu­le, Rip­pen, Schul­ter­blatt, Schlüs­sel­bein und Schul­ter­ge­lenk von größ­ter Bedeu­tung. Es reicht also nicht aus, sich ein­fach Übun­gen für die „Rota­to­ren­man­schet­te“ im Inter­net zu suchen und ein­fach drauf los­zu­trai­nie­ren. Die Funk­ti­on der die­ser Mus­keln ist zwar äußerst wich­tig, aller­dings kann eine Rota­to­ren­man­schet­te nur dann ihr vol­les Poten­ti­al ent­fal­ten, wenn der Rest des Schul­ter­gür­tels eben­falls kor­rekt arbei­tet. Ist dies nicht der Fall, kön­nen die bes­ten Übun­gen nicht ziel­füh­rend sein.

Mitt­ler­wei­le haben Stu­di­en bewie­sen, was MSK Phy­sio­the­ra­peu­ten in der Pra­xis täg­lich beob­ach­ten. Geziel­tes the­ra­peu­ti­sches Trai­ning allein bewirkt glei­ches wie eine Ope­ra­ti­on kom­bi­niert mit anschlie­ßen­dem Trai­ning. Ob ope­riert wer­den soll­te oder nicht, ist von vie­len Fak­to­ren abhän­gig. Die Ent­schei­dung liegt jedoch ganz auf der Sei­te des Pati­en­ten und soll­te gut mit dem behan­deln­den Arzt/Operateur und dem jewei­li­gen MSK The­ra­peu­ten bespro­chen wer­den.

Fakt ist, ob mit oder ohne OP – OHNE TRAI­NING WIRD’S NIX.

Die­ses Trai­ning soll­te min­des­tens über einen Zeit­raum von 3-6 Mona­ten pas­sie­ren, da sich vor­her kei­ne deut­li­chen Unter­schie­de zei­gen wer­den. Das Trai­ning soll­te sich pro­gres­siv stei­gern – mit leich­ten Übun­gen für Koor­di­na­ti­on und Akti­vie­rung begin­nen und mit fort­ge­schrit­te­nen Kräf­ti­gungs- und Sta­bi­li­sa­ti­ons­übun­gen auf­hö­ren. Zu wel­chem Zeit­punkt gestei­gert wer­den kann, soll­te ein MSK Phy­sio­the­ra­peut bestim­men. Wir von Per­form Phy­sio haben für jedes Level 6 bis 12-wöchi­ge Pro­gram­me erstellt, wel­che dich von dei­nem Aus­gangs­punkt abho­len und in Rich­tung Ziel beför­dern – egal ob dein Ziel die Rück­kehr zum Vol­ley­ball ist, oder du dei­nen Arbeits­all­tag wie­der opti­mal bewäl­ti­gen möch­test.

Die­ses Trai­nings­pro­gramm folgt den Prin­zi­pi­en von Mobi­li­tät und Sta­bi­li­tät und sorgt dafür, dass dei­ne Schul­ter wie­der wider­stands­fä­hig wird.

Hast du die­ses Pro­gramm ver­in­ner­licht, liegt es an dir dei­ne Kraft und Koor­di­na­ti­on zu ver­bes­sern, denn trai­nie­ren kön­nen wir lei­der nicht für dich. Wir kön­nen dich auf dei­nem Weg beglei­ten und genau das machen wir auch. Im Opti­mal­fall trai­nierst du 2-3x pro Woche. Trai­nie­ren kannst du in den Räum­lich­kei­ten von Per­form Phy­sio, zuhau­se oder auch im Stu­dio. Damit du all dei­ne Übun­gen auch rich­tig durch­führst und du dei­ne Bio­me­cha­nik zum Posi­ti­ven ver­än­derst, betreu­en wir dich ein­mal pro Woche (bzw. je nach Bedarf).

Unser Ziel ist es, dir nicht nur die rich­ti­gen Übun­gen zu zei­gen, son­dern dir die Übun­gen rich­tig zu zei­gen. Es ist näm­lich nicht sehr schwer die rich­ti­gen Übun­gen falsch durch­zu­füh­ren.

Wir von Per­form Phy­sio sind spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te Phy­sio­the­ra­peu­ten, die sich inten­siv mit dem The­ma Trai­ning und Trai­nings­the­ra­pie aus­ein­an­der­ge­setzt haben. Die­ses Wis­sen geht über das Stan­dard­wis­sen vie­ler ande­rer Trai­ner hin­aus, da wir auch die Patho­lo­gie und die Wund­hei­lung beach­ten müs­sen, bzw. auch even­tu­el­le Schmer­zen berück­sich­ti­gen. Wir wol­len uns für den Pati­en­ten Zeit neh­men und freu­en uns, wenn sich am Ende der Erfolg ein­stellt. Daher ist es auch uns sehr wich­tig, dass DU weißt, was du beim Trai­ning beach­ten musst.

Falls wir dein Inter­es­se geweckt haben und du Inter­es­se am PPP Wir­bel­säu­le hast, bzw. du an unse­ren ande­ren Pro­gram­men inter­es­siert bist, dann mel­de dich ein­fach bei uns. Wir kön­nen das wei­te­re Vor­ge­hen bespre­chen.

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